Vom Ötztaler Bergsteigerdorf Vent aus, erreicht man auf einem befestigten Weg in drei Stunden die Martin-Busch-Hütte. Sie folgte der Samoa-Hütte nach, welche 1961 leider durch einen Lawinenabgang zerstört wurde. Die „Ruine“ der alten Samoarhütte kann man heute noch besichtigen. Sie liegt etwas oberhalb der Martin-Busch-Hütte.

Die Hütte dient als „Basis-Lager“, nicht nur für die Besteigung der umliegenden Dreitausender, wie Hinterer Schwärze, Similaun, Finailspitze, Mutmalspitze oder Hauslabkogel, sondern auch zur Wanderung zur Ötzi-Fundstelle oder zur Wanderung ins benachbarte Südtiroler Schnalstal.
Im Jahr 2013 wurde die Martin-Busch-Hütte mit neuen Sanitäranlagen ausgestattet, auch um den Ansturm von Bergsteigern und Mountainbikern mehr gewachsen zu sein. Die begrenzten Schlafplätze sollte man frühzeitig buchen. Auf der Hütte wird erstklassig für das leibliche Wohl gesorgt. Neben typisch Tiroler Küche, kann man sich auch von diversen Schmankerl, wie dem Samoar Strudl oder dem Samoar Schmarrn, verwöhnen lassen.
Am zweiten Samstag im September kann man einem berühmten und besonderen Ereignis beiwohnen. An diesem Tag werden die Schafe, welche den Sommer über im Niederthal verbrachten, wieder zurück in ihre Ställe in Südtirol getrieben.
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